Mediathek-Serie: Chatbot & Conversational Experiences Konferenz 2024

Mediathek-Serie

Chatbots, Voicebots und digitale Assistentensysteme sind mittlerweile etablierte Dialogschnittstellen in der digitalen Kundenkommunikation geworden. Mit der Etablierung von ChatGPT & anderen Generativen-KI-Tools haben "Conversational Interfaces" nicht nur einen Bedeutungsschub unter den User-Interfaces erhalten, sondern müssen auch hinsichtlich ihres Dialog-Designs neu gedacht werden. Vorbei sind die Zeiten von starren Frage-Antwort-Dialogen - erwartet wird in 2024 eine natürlich-sprachliche Gesprächsführung. Dabei behält das Conversational Design seine wichtige Bedeutung, die Integration von Generativen-KI-Modelle im Kontext der "Conversational Experiences" stellen sich aber technologisch wie auch konzeptionell als wichtige Entwicklungs- und Diskussionsthemen dar.

Als interaktiver Erfahrungsaustausch zum Einsatz von Chatbots sowie Conversational Interfaces bietet die Shift/CX Chatbot & Conversational Experiences Konferenz seit 2020 eine Plattform für die Diskussion der aktuellen Entwicklungen. Im Mittelpunkt steht die Diskussion um die Optimierung von Konzepten, der Verbesserung des Conversational (Flow) Designs und die Hervorhebung der Erfolgsfaktoren für das Projektmanagement.

Videobeispiel

Inhalte der Mediathek-Serie

Augen auf beim automatisierten Lead Management

Augen auf beim automatisierten Lead Management
Mitschnitt-Länge: 40 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
Der Vortrag behandelt effektive Strategien im automatisierten Lead Management, betont die Bedeutung von Flexibilität, vereinfachtem Lead Scoring und der Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb.

In seinem Vortrag "Augen auf beim automatisierten Lead Management" legt Alexander Mrohs den Fokus auf effektive Strategien im Bereich des Lead Managements. Er betont die Wichtigkeit von Flexibilität und warnt davor, sich zu starr an den traditionellen Marketing- und Verkaufstrichter zu klammern. Stattdessen empfiehlt Alexander Mrohs, individuelle Kundenverläufe zu definieren und das Lead Management darauf aufzubauen. Dieser Ansatz ermöglicht es, besser auf die spezifischen Bedürfnisse und Wege potenzieller Kunden einzugehen. Des Weiteren spricht er über die Bedeutung von Einfachheit im Lead Scoring und rät dazu, die Komplexität zu reduzieren, um für das Vertriebsteam verständlichere und handhabbarere Sales Trigger zu schaffen.

Alexander Mrohs hebt außerdem die Notwendigkeit der Individualisierung im Lead Nurturing hervor. Er zeigt auf, dass individuell auf die Interaktionen des Leads abgestimmte E-Mails effektiver sind als allgemeine Nachrichten. Ein weiterer wichtiger Punkt in seinem Vortrag ist die Qualität der Daten im Lead Management. Er warnt vor der Abhängigkeit von selbst eingegebenen Nutzerdaten, die oft ungenau oder falsch sein können, und schlägt vor, menschliche Ressourcen oder Tools zur Verbesserung der Datenqualität einzusetzen. Abschließend betont Alexander Mrohs die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb, um durch gemeinsame Planung und regelmäßige Feedback-Schleifen eine effektivere und zielgerichtetere Kundenansprache zu erreichen.

Kernthemen:

- Flexibilität im Lead Management ist entscheidend, um individuelle Kundenverläufe zu berücksichtigen und nicht starr an traditionellen Verkaufstrichtern festzuhalten.
- Einfachheit im Lead Scoring wird empfohlen, um die Komplexität zu reduzieren und verständlichere Sales Trigger für das Vertriebsteam zu schaffen.
- Individualisierung im Lead Nurturing durch auf spezifische Interaktionen des Leads abgestimmte E-Mails erhöht die Effektivität der Kommunikation.
- Die Qualität der im Lead Management verwendeten Daten ist wichtig, und es wird geraten, menschliche Ressourcen oder Tools zur Verbesserung der Datenqualität einzusetzen.
- Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb ist für eine effektive und zielgerichtete Kundenansprache durch gemeinsame Planung und regelmäßige Feedback-Schleifen unerlässlich.

1. "Klammert euch nicht an den Funnel; das passt halt nicht immer."

2. "Macht das Lead Scoring nicht zu komplex."

3. "Gebt dem Lead nicht zu viel Macht."

Der Vortrag von Alexander Mrohs, "Augen auf beim automatisierten Lead Management", beleuchtet die Bedeutung effizienter und adaptiver Strategien im modernen Lead Management. Die Relevanz des Themas ergibt sich aus der Notwendigkeit, in einer zunehmend digitalisierten und datengetriebenen Geschäftswelt effektive Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen. Alexander Mrohs liefert wichtige Inputs, indem er die Flexibilität im Umgang mit dem traditionellen Marketing- und Verkaufstrichter betont und darauf hinweist, dass ein starrer Ansatz nicht immer auf alle Geschäftsmodelle zutrifft. Seine Empfehlung, individuelle Kundenverläufe zu definieren, unterstreicht die Bedeutung einer maßgeschneiderten Herangehensweise an das Lead Management.

Des Weiteren hebt Alexander Mrohs die Wichtigkeit einer vereinfachten Herangehensweise im Lead Scoring hervor, um die Komplexität zu reduzieren und die Handhabbarkeit für das Vertriebsteam zu verbessern. Dieser Ansatz ist entscheidend, um die Effektivität der Kundenansprache zu steigern und die Verständlichkeit der Prozesse zu gewährleisten. Darüber hinaus thematisiert er die Bedeutung der Datenqualität im Lead Management und die Notwendigkeit, menschliche Ressourcen oder Tools zur Verbesserung der Datenqualität einzusetzen. Die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb wird als unerlässlich für eine effektive und zielgerichtete Kundenansprache betont. Diese Inputs von Alexander Mrohs sind von zentraler Bedeutung für Unternehmen, die ihre Lead-Management-Strategien optimieren und an die sich ständig ändernden Marktbedingungen anpassen möchten.

Der Zugriff auf das Video umfasst eine textuelle Aufarbeitung, die bereits mit einem Freemium-Account zugänglich ist.

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