Die Diskussion „Von Daten zu Entscheidungen: Wie integrierte Kundendaten echten Mehrwert schaffen“ beleuchtet praxisnah, wie Unternehmen den Weg von fragmentierten Datenlandschaften hin zu einem echten datenbasierten Entscheidungsmanagement gestalten. Im Zentrum stehen die Herausforderungen der Datenintegration und die Frage, welche organisatorischen, strategischen und technologischen Voraussetzungen Unternehmen schaffen müssen, um das Potenzial ihrer Kundendaten voll auszuschöpfen. Mit Blick auf typische Barrieren – wie Datensilos, fehlende Zusammenarbeit und unklare Zuständigkeiten – diskutieren die Teilnehmenden, welche Rolle Data Governance, Zielklarheit und der richtige Umgang mit KI spielen.
Die zentralen Aussagen der Diskussion zeigen, dass technische Lösungen allein nicht ausreichen. Entscheidend ist eine übergreifende Strategie, die Datenqualität, kollaborative Prozesse und eine klare Zielorientierung miteinander verknüpft. Deibei wird hervorgehoben, dass nur eine verlässliche Data Governance und klare Zuständigkeiten den Boden für saubere Integration schaffen. In diesem Zusammenhang verweisen die Experten auch auf die Anwendung von bewährten Methoden wie den CRISP-DM-Prozess zur Strukturierung von Datenprojekten. Der Mensch wird dabei zum Schlüssel: Ohne das Verständnis und die Einbindung der Mitarbeitenden bleibt der Mehrwert von Daten ungenutzt. Die Diskussion endet mit einem klaren Appell: Nur wenn alle Abteilungen gemeinsam auf ein kundenzentriertes Zielbild hinarbeiten, gelingt die Transformation von Daten zu handlungsrelevanten Entscheidungen.