Die Diskussion beleuchtet die Notwendigkeit einer ausgeglichenen Nutzung von Tools und menschlichen Fähigkeiten sowie die Bedeutung von Unternehmenskultur und schrittweisem Vorgehen im Prozess der Datenorientierung im Customer Journey Management. Dabei erörterten die Diskussionsteilnehmer den aktuellen Stand der Datenorientierung im Customer Journey Management. Es wurde festgestellt, dass viele Unternehmen zwar über umfangreiche Daten verfügen, diese jedoch noch nicht optimal nutzen. Die Herausforderungen liegen in der mangelnden ganzheitlichen Datenintegration, fehlendem Know-how und einer nicht ausgeprägten datengetriebenen Unternehmenskultur. Besonders in großen Unternehmen mangelt es oft an der praktischen Anwendung der Daten im Arbeitsalltag und an einer starken Kommunikation sowie Kundenbindung.
Die Diskussionsteilnehmer betonten die Notwendigkeit von Schulungen, einer klaren Datentaxonomie und Architektur sowie kleinschrittigen Verbesserungen. Sie empfahlen, verschiedene Datenquellen zu integrieren und die Daten kollaborativ zu nutzen. Für die Nutzung von KI forderten sie integrierte Datenbestände und passende Lösungen, insbesondere für mittelständische Unternehmen. Die Mitarbeiter sollten auf KI-Technologien vorbereitet werden, um aus den Daten nachhaltiges Lernen und kontinuierliche Verbesserungen für die Organisation zu ermöglichen.