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Diskussion: Conversational Marketing 2021/22 - Neue Touchpoints, alte Herausforderungen & der Weg in die Zukunft

Diskussion: Conversational Marketing 2021/22 - Neue Touchpoints, alte Herausforderungen & der Weg in die Zukunft
Mitschnitt-Länge: 40 Minuten
Mitschrift verfügbar
Der Vortrag beleuchtet die Rolle von Bots im Conversational Marketing und diskutiert deren Einsatz im Kundenservice sowie die Verschmelzung von Marketing und Kundenservice.

Im Vortrag "Diskussion: Conversational Marketing 2021/22 - Neue Touchpoints, alte Herausforderungen & der Weg in die Zukunft" beleuchten die Experten Smina Jamil, Erik Pfannmöller und Björn Negelmann die aktuellen Trends und Herausforderungen im Bereich Conversational Marketing. Ein zentraler Aspekt ist die Rolle von Bots im Kundendienst, die als Einstiegspunkt für viele Unternehmen in die Welt des Conversational Marketings dienen. Smina Jamil betont, dass diese ersten Schritte im Kundenservice dazu dienen, Erfahrungen zu sammeln und Effizienz zu steigern. Erik Pfannmöller und Björn Negelmann diskutieren über die zunehmende Verschmelzung von Marketing und Kundenservice, wobei die Grenzen zwischen beiden Bereichen durch den Einsatz von Bots immer mehr verwischen. Sie sehen in den Bots ein Werkzeug, das sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich für verschiedene Zwecke, wie Lead-Generierung und direkte Verkaufsunterstützung, eingesetzt werden kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Diskussion ist die Funktion von Bots als Brückenbauer zwischen statischen Webseiten und persönlicher Beratung. Die Experten sehen in Bots eine Möglichkeit, auf individuelle Kundenpräferenzen einzugehen und eine weniger aufdringliche Alternative zum Live-Chat zu bieten. Die Notwendigkeit, unterschiedliche Bots für verschiedene Unternehmensbereiche wie Kundenservice und Verkauf zu entwickeln, wird ebenfalls hervorgehoben. Abschließend wird die Bereitschaft von Marketing- und Vertriebsabteilungen hinterfragt, Bots als primäres Kommunikationsmittel zu akzeptieren und Kunden die Wahl zu lassen, wann und wie sie interagieren möchten. Diese Diskussion reflektiert die dynamische Natur des Conversational Marketings und die Notwendigkeit einer strategischen Herangehensweise im Umgang mit dieser Technologie.

Komprimierte Aufzählung der Kernthemen

  1. Einsatz von Bots im Kundendienst: Unternehmen nutzen Bots zunächst im Kundendienst, um Erfahrungen zu sammeln und Effizienz zu steigern.

  2. Verschmelzung von Marketing und Kundenservice: Durch den Einsatz von Bots verschwimmen die Grenzen zwischen Marketing und Kundenservice, was zu einer integrierten Kundenansprache führt.

  3. Bots in B2B und B2C: Bots werden sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich eingesetzt, für Zwecke wie Lead-Generierung und direkte Verkaufsunterstützung.

  4. Bots als Brückenbauer: Bots dienen als Brücke zwischen statischen Webseiten und persönlicher Beratung, indem sie auf individuelle Kundenpräferenzen eingehen.

  5. Spezialisierung von Bots: Die Entwicklung spezialisierter Bots für unterschiedliche Unternehmensbereiche wird als notwendig erachtet.

  6. Bereitschaft zur Nutzung von Bots: Die Bereitschaft von Marketing- und Vertriebsabteilungen, Bots als primäres Kommunikationsmittel zu akzeptieren, wird hinterfragt.

1. Smina Jamil: "Die meisten Unternehmen haben bereits eine Bot entwickelt, und das ist meistens eben der Bot, der am meisten Effizienz erhofft, und das ist oft im Bereich Kundendienst."

2. Erik Pfannmöller: "Wenn ich aber Vertrieb denke, dann würde ich nochmal unterscheiden und Unterschied zwischen B2B und B2C Geschäftsmodell machen. Im B2B da geht es um Kontaktformulare, um sozusagen weitere Informationen."

3. Björn Negelmann: "Wir müssen heute eigentlich Kundenservice nicht mehr so nach nach Kaufdorf ist und was es im Vorkauf Informationsdiensten unterscheiden müssen."

Das Thema "Conversational Marketing" gewinnt in der digitalen Ära zunehmend an Bedeutung, da es Unternehmen ermöglicht, effektiver und personalisierter mit ihren Kunden zu kommunizieren. Der Vortrag von Smina Jamil, Erik Pfannmöller und Björn Negelmann liefert wichtige Einblicke in die aktuellen Trends und Herausforderungen dieses Bereichs.

Smina Jamil hebt hervor, dass der Einsatz von Bots im Kundendienst oft der erste Schritt für Unternehmen im Bereich Conversational Marketing ist. Dieser Ansatz ermöglicht es, Erfahrungen zu sammeln und Prozesse zu optimieren, bevor weitere Anwendungsbereiche erschlossen werden. Ihre Aussage unterstreicht die Bedeutung von Bots als effizienzsteigernde Werkzeuge, die eine Grundlage für die Erweiterung des Conversational Marketings in andere Geschäftsbereiche bilden.

Erik Pfannmöller diskutiert die unterschiedlichen Anwendungen von Bots im B2B- und B2C-Bereich. Im B2B-Kontext dienen Bots vorrangig der Lead-Generierung und Informationsbereitstellung, während sie im B2C-Bereich direkt den Verkauf unterstützen können. Diese Differenzierung zeigt, wie Conversational Marketing je nach Geschäftsmodell angepasst werden kann, um spezifische Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

Björn Negelmann betont die Notwendigkeit, Kundenservice nicht mehr strikt nach Kaufphasen zu differenzieren, sondern als kontinuierlichen Informationsdienst zu verstehen. Diese Perspektive reflektiert die sich wandelnde Rolle des Kundenservices im digitalen Zeitalter, in dem die Grenzen zwischen Pre- und Post-Sale-Service zunehmend verschwimmen.

Insgesamt liefert der Vortrag wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Conversational Marketing effektiv implementiert und genutzt werden kann, um die Kundenkommunikation zu verbessern und die Geschäftsprozesse zu optimieren. Die Expertenmeinungen zeigen, dass eine strategische und zielgruppenspezifische Herangehensweise entscheidend für den Erfolg in diesem Bereich ist.

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