Im Vortrag "Messaging: Heilsbringer oder Überforderer? Ein Erfahrungsbericht" von Franziska Weber und Steffen Biecker wird das Thema Messaging aus zwei Perspektiven beleuchtet: der eines begeisterten Befürworters und der eines durch die Anforderungen der digitalen Kommunikation überforderten Mitarbeiters. Franziska Weber argumentiert für das Potenzial von Messaging, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, indem es die Qualität und den Service verbessert, die Verfügbarkeit und Reichweite erhöht und gleichzeitig Kosten reduziert und die Effizienz steigert. Steffen Biecker hingegen bringt die Sorgen und Herausforderungen zum Ausdruck, die mit der Implementierung und dem Management verschiedener Messaging-Kanäle verbunden sind. Die Diskussion umfasst die Vorteile der asynchronen Kommunikation, den Einsatz digitaler Agenten zur Erweiterung der Erreichbarkeit und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Entwicklung einer Kanalstrategie.
Kerninhalte:
- Messaging als Chance zur Digitalisierung: Messaging wird als strategisches Werkzeug dargestellt, das Unternehmen befähigt, auf die Herausforderungen der Digitalisierung zu reagieren. Es ermöglicht eine verbesserte Kundenkommunikation durch Personalisierung und Effizienz.
- Asynchrone Kommunikation und digitale Agenten: Die asynchrone Natur des Messaging und der Einsatz digitaler Agenten (Bots) tragen zur Effizienzsteigerung bei, indem sie eine kontinuierliche Erreichbarkeit ohne zusätzlichen personellen Aufwand ermöglichen.
- Entwicklung einer Kanalstrategie: Die erfolgreiche Implementierung von Messaging erfordert eine individuell angepasste Kanalstrategie, die die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens und seiner Kunden berücksichtigt.
- Zusammenarbeit und Engagement des Managements: Die Einführung von Messaging-Lösungen setzt eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen und ein starkes Engagement des Managements voraus, um die Potenziale vollständig auszuschöpfen.