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Erfolgsfaktoren für eine effektive Automatisierung in Lead Management & Marketing

  • Die Diskussion mit Claus Hammer, Daniel Renggli und Jan Schoenmakers thematisiert die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Marketingautomatisierung.
Dauer: 10:30 / 11:00

In der Diskussionsrunde, an der Daniel Renggli, Jan Schoenmakers, und Claus Hammer teilnehmen, wird der Status quo der Automatisierung im Lead Management und Marketing kritisch betrachtet. Die Experten identifizieren einhellig die Lücke zwischen der vorhandenen Datenmenge und deren effektiver Nutzung als zentrales Problem. Es wird betont, dass viele Unternehmen zwar über umfangreiche Daten verfügen, jedoch die Potenziale der Künstlichen Intelligenz (KI) zur Auswertung und Anwendung dieser Daten ungenutzt lassen. Die Herausforderungen reichen von Daten-Silos innerhalb der Organisationen, die eine ganzheitliche Kundenansicht erschweren, bis hin zu einem Mangel an Führung und klaren Zielen für datengetriebene Entscheidungen und Automatisierungsstrategien.

Die Notwendigkeit eines datengetriebenen Mindsets und der Entwicklung entsprechender Kompetenzen im Marketing wird als entscheidend für den Erfolg herausgestellt. Die Experten unterstreichen die Bedeutung eines Operations Orchestrators, der als Bindeglied zwischen IT und Marketing fungiert, um die Kommunikation und Kooperation zwischen den Abteilungen zu fördern. Zudem wird der Kundenfokus als zentraler Erfolgsfaktor hervorgehoben; alle Automatisierungs- und Marketingmaßnahmen müssen darauf ausgerichtet sein, relevante und personalisierte Kundenerfahrungen zu schaffen. Die Diskussion macht deutlich, dass technologische Tools und Daten allein nicht ausreichen – es bedarf einer klaren Strategie, Zielsetzung und der Fähigkeit, Daten sinnvoll für die Verbesserung der Kundenbeziehung einzusetzen.


Kernthemen:

  • Die effektive Nutzung von Daten in der Marketingautomatisierung ist unzureichend.
  • Daten-Silos innerhalb von Organisationen erschweren eine ganzheitliche Kundenansicht.
  • Es herrscht ein Mangel an Führung und klaren Zielen für datengetriebene Entscheidungen.
  • Ein datengetriebenes Mindset und entsprechende Kompetenzen im Marketing sind entscheidend.
  • Die Rolle eines Operations Orchestrators ist für die Förderung der Kooperation zwischen IT und Marketing kritisch.
  • Der Kundenfokus ist der zentrale Erfolgsfaktor für Automatisierungs- und Marketingaktivitäten.

Diskussionsfragen:

Wo stehen die Unternehmen bei der Modernisierung des Lead Marketings & Managements? Wie „digital gedacht“, automatisiert und kundenorientiert sind sie?
Verändert auch hier die KI die bisherigen Ansätze und Empfehlungen? Bzw. die Notwendigkeit des Handelns?
Datenqualität und Erkenntnistiefe über die Kunden sind das A & O für die gezielte Ansprache; Kunden lassen sich aber immer weniger „tracken“? Wie lösen wir das?
Abschließend: Welche konkreten Baustellen & Hausaufgaben sind in 2024 zu lösen?

Die effektive Automatisierung im Lead Management und Marketing stellt ein zentrales Thema dar, das Unternehmen ermöglicht, ihre Effizienz zu steigern und eine tiefere, personalisierte Kundenbindung zu erreichen. In der von Björn Negelmann moderierten Diskussion mit Daniel Renggli, Jan Schoenmakers und Claus Hammer werden die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einer besseren Automatisierung beleuchtet. Die Diskussion liefert wertvolle Einsichten in die aktuelle Landschaft der Marketingautomatisierung, insbesondere die Diskrepanz zwischen dem Vorhandensein von Daten und deren effektiver Nutzung. Die Experten identifizieren Daten-Silos, einen Mangel an klarer Führung und definierten Zielen sowie die Notwendigkeit eines datengetriebenen Mindsets als wesentliche Hindernisse.

Die Beiträge von Daniel Renggli, Jan Schoenmakers und Claus Hammer unterstreichen die Bedeutung der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Datenanalyse, die Notwendigkeit einer organisatorischen Kultur, die Datennutzung fördert, und die Rolle des Kundenfokus für den Erfolg von Marketingstrategien. Besonders hervorgehoben wird die Rolle eines Operations Orchestrators, der als Brücke zwischen IT und Marketing fungiert und somit die Kooperation und Kommunikation zwischen diesen beiden Bereichen verbessert. Die Diskussion macht deutlich, dass für eine erfolgreiche Implementierung von Automatisierungslösungen im Marketing nicht nur technologische Tools und Daten erforderlich sind, sondern auch eine klare strategische Ausrichtung, Zieldefinition und die Fähigkeit, Daten im Sinne einer verbesserten Kundenbeziehung sinnvoll einzusetzen.