Der Vortrag von Robert Gösch beleuchtet die Problematik, dass kundenorientierte Innovationen trotz großer Anstrengungen oft nicht die erhoffte Kundenzufriedenheit erreichen. Dabei wird die Bedeutung von "Jobs to be done"-Insights hervorgehoben, um Wachstum zu fördern und die tatsächlichen Bedürfnisse und Motivationen der Kunden zu verstehen. Es wird diskutiert, wie durch gezielte Identifikation von Kundenbedürfnissen und die Priorisierung relevanter Outcomes innovative und bedarfsorientierte Lösungen entwickelt werden können.
Die zentrale Aussage des Vortrags fokussiert sich auf den Prozess der Identifikation von "Jobs to be done", die Herausarbeitung relevanter Outcomes und die Validierung von Innovationsmöglichkeiten. Durch Interviews und Syntheseprozesse wurden 47 Outcomes extrahiert, die dazu beitrugen, die Nutzerbedürfnisse präzise zu verstehen. Die Priorisierung von Opportunitäten sowie eine quantitative Validierung führten zu fokussierten Innovationen, die nicht nur den Bedürfnissen der Kunden entsprachen, sondern auch die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und langfristigen Erfolg in der Unternehmensstrategie bildeten.