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Erfahrungswissen zum Customer Experience Management

Start in Direct-2-Consumer Aktivitäten ohne den Handel zu verärgern - Erfahrungen von O'NEAL

Start in Direct-2-Consumer Aktivitäten ohne den Handel zu verärgern - Erfahrungen von O'NEAL
Mitschnitt-Länge: 30 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
Der Vortrag thematisiert die Einführung von Direct-to-Consumer Aktivitäten bei O'NEAL und beleuchtet Strategien, um den Handel dabei nicht zu verärgern, mit Fokus auf transparenter Kommunikation und differenzierter Marktbearbeitung.

Jürgen Schäffeler von O'NEAL präsentiert in seinem Vortrag die Herausforderungen und Strategien beim Einstieg in den Direct-to-Consumer (D2C) Vertrieb, ohne dabei bestehende Handelsbeziehungen zu beeinträchtigen. Er erläutert die Hintergründe von O'NEAL, einer führenden Marke im Bereich Motorcross und Mountainbike, und deren traditionellen Fokus auf B2B-Vertriebswege. Der Einstieg in den D2C-Vertrieb erfolgte mit dem Ziel, den Kontakt zum Endverbraucher zu stärken und näher an der Szene zu sein. Jürgen Schäffeler diskutiert die Vor- und Nachteile des B2B-Vertriebs im Vergleich zum D2C, wobei er auf die Herausforderungen bei der Kundenkommunikation und die eingeschränkte Kontrolle über die Kundenerfahrung im B2B-Bereich hinweist.

Im weiteren Verlauf seines Vortrags betont Jürgen Schäffeler die Bedeutung einer offenen und transparenten Kommunikation mit Handelspartnern über den Start von D2C-Aktivitäten. Er hebt hervor, dass O'NEAL das im D2C-Bereich gewonnene Know-how auch zum Vorteil seiner B2B-Partner nutzt, um gemeinsam den Marktanteil und die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen. Wichtige Lernerfahrungen aus dem D2C-Start beinhalten die Bedeutung interner Kommunikation und Vorbereitung aller Abteilungen, die Notwendigkeit, auf Geschwindigkeit und Skalierbarkeit zu achten, und die Wichtigkeit, das Know-how intern aufzubauen und umzusetzen. Abschließend empfiehlt Jürgen Schäffeler, dass es für Marken nicht mehr die Frage ist, ob sie D2C betreiben sollten, sondern wie sie es tun sollten, wobei die Kommunikation mit allen Beteiligten und die Orchestrierung der verschiedenen Vertriebskanäle entscheidend sind.#

Kernthemen:

- O'NEALs Einstieg in den Direct-to-Consumer Vertrieb zielt darauf ab, den Kontakt zum Endverbraucher zu stärken und näher an der Szene zu sein.
- Der Vergleich von B2B- und D2C-Vertriebswegen offenbart die Herausforderungen bei der Kundenkommunikation und die eingeschränkte Kontrolle über die Kundenerfahrung im B2B-Bereich.
- Eine offene und transparente Kommunikation mit Handelspartnern ist entscheidend, um bestehende Beziehungen beim Start von D2C-Aktivitäten nicht zu beeinträchtigen.
- Das im D2C-Bereich gewonnene Know-how wird auch zum Vorteil von B2B-Partnern genutzt, um den Marktanteil und die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen.
- Wichtige Lernerfahrungen aus dem D2C-Start umfassen die Bedeutung interner Kommunikation, die Notwendigkeit, auf Geschwindigkeit und Skalierbarkeit zu achten, und die Wichtigkeit, das Know-how intern aufzubauen und umzusetzen.
- Für Marken ist es entscheidend, wie sie D2C betreiben, wobei die Kommunikation mit allen Beteiligten und die Orchestrierung der verschiedenen Vertriebskanäle im Vordergrund stehen.

1. "Der Hauptgrund für unseren Einstieg in den Direct-to-Consumer Vertrieb war das Bestreben, den Kontakt zum Endverbraucher zu stärken und näher an der Szene zu sein."

2. "Eine offene und transparente Kommunikation mit Handelspartnern über den Start von Direct-to-Consumer Aktivitäten ist entscheidend, um bestehende Beziehungen nicht zu beeinträchtigen."

3. "Es ist für Marken nicht mehr die Frage, ob sie Direct-to-Consumer betreiben sollten, sondern wie sie es tun sollten, wobei die Kommunikation mit allen Beteiligten entscheidend ist."

Der Vortrag von Jürgen Schäffeler beleuchtet die strategische Bedeutung des Einstiegs in den Direct-to-Consumer (D2C) Vertrieb für Marken, die traditionell im B2B-Bereich tätig sind. Er verdeutlicht, dass dieser Schritt für O'NEAL eine Möglichkeit darstellt, direkter mit Endverbrauchern zu kommunizieren und näher an deren Bedürfnissen und der Szene zu sein. Diese direkte Kundenbindung ist in der heutigen, stark digitalisierten Handelslandschaft von großer Bedeutung, da sie es Marken ermöglicht, unmittelbares Feedback zu erhalten und die Kundenerfahrung vollständig zu kontrollieren.

Jürgen Schäffeler betont die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Kommunikation, insbesondere im Hinblick auf die Beziehungen zu bestehenden Handelspartnern. Die Herausforderung besteht darin, den D2C-Vertrieb zu etablieren, ohne die bestehenden B2B-Beziehungen zu beeinträchtigen. Die Erfahrungen von O'NEAL zeigen, dass eine transparente Kommunikation und die klare Trennung der Kollektionen für D2C und B2B entscheidend sind, um Konflikte zu vermeiden. Der Vortrag liefert somit wertvolle Einblicke für Unternehmen, die einen ähnlichen Weg einschlagen möchten, und unterstreicht die Bedeutung von Agilität und Anpassungsfähigkeit in der heutigen Handelswelt.

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