Amelie Höllersberger, Produktmanagerin bei der Firma Xempus, präsentiert in ihrem Vortrag "Mit CXM Ansätzen zum optimierten Produktmanagement" eine tiefgehende Analyse der Integration von Customer Experience Management (CXM) in das Produktmanagement. Sie betont die Bedeutung der Kundenbedürfnisse als zentralen Fokus im Produktentwicklungsprozess. Mit ihrer Erfahrung als ehemalige Customer Experience Managerin bei der Firma F A 18 71 unterstreicht Amelie Höllersberger die Relevanz eines kundenzentrierten Ansatzes. Sie führt den "Product-Led" Ansatz ein, der das Produkt frühzeitig in die Customer Journey integriert, wodurch Kunden das Produkt vor dem Kauf testen und sich von dessen Nutzen überzeugen können. Dieser Ansatz, so Amelie Höllersberger, führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und ist nicht nur für Software-as-a-Service-Unternehmen, sondern auch für andere Geschäftsmodelle anwendbar.
Im weiteren Verlauf ihres Vortrags diskutiert Amelie Höllersberger die Herausforderungen und die Notwendigkeit eines Umdenkens in Organisationen, um den "Product-Led" Ansatz erfolgreich zu implementieren. Sie hebt die Bedeutung einer Feedback-Datenbank hervor, die es ermöglicht, Kundenfeedback systematisch zu erfassen und für die Produktentwicklung zu nutzen. Amelie Höllersberger teilt zudem persönliche Erfolgsfaktoren für die Arbeit mit dem "Product-Led" Ansatz, darunter Mut, Perspektivwechsel, und Geduld bei der Umsetzung von Veränderungen. Abschließend betont sie die Wichtigkeit, den Kunden in allen Unternehmensbereichen in den Mittelpunkt zu stellen, nicht nur in Bezug auf Prozesse und Customer Journey, sondern auch bei der Produktentwicklung und -überprüfung.
Kernthemen:
1. Integration von Customer Experience Management (CXM) in das Produktmanagement: Der Fokus liegt auf der zentralen Rolle der Kundenbedürfnisse im Produktentwicklungsprozess.
2. Vorstellung des "Product-Led" Ansatzes: Dieser Ansatz integriert das Produkt frühzeitig in die Customer Journey, ermöglicht Kunden das Produkt vor dem Kauf zu testen und steigert die Kundenzufriedenheit.
3. Anwendbarkeit des "Product-Led" Ansatzes über Software-as-a-Service hinaus: Der Ansatz ist auch für andere Geschäftsmodelle relevant und kann durch verschiedene Methoden wie kostenlose Proben oder Testphasen umgesetzt werden.
4. Herausforderungen und Notwendigkeit eines Umdenkens in Organisationen: Die erfolgreiche Implementierung des "Product-Led" Ansatzes erfordert ein Umdenken und eine Anpassung der Unternehmenskultur.
5. Bedeutung einer Feedback-Datenbank: Eine solche Datenbank ist entscheidend, um Kundenfeedback systematisch zu erfassen und in die Produktentwicklung einfließen zu lassen.
6. Persönliche Erfolgsfaktoren für die Arbeit mit dem "Product-Led" Ansatz: Dazu gehören Mut, Perspektivwechsel, Testen und Lernen aus Fehlern, direkter Kundenkontakt und Geduld bei der Umsetzung von Veränderungen.
7. Kunden in allen Unternehmensbereichen in den Mittelpunkt stellen: Es ist wichtig, den Kunden nicht nur in Bezug auf Prozesse und Customer Journey, sondern auch bei der Produktentwicklung und -überprüfung zentral zu berücksichtigen.